Hafenstadt Jad

Lîn erschrack, als der Mann sie an sie ranschlich und Ryu plötzlich ein Messer an seinem Hals hatte.
Scheiße... Weil sollen wir nur machen? Wir können ihn doch nicht im Stich lasse. Nein, das würde ich mir nie verzeihen! Aber mit den Kerlen ist auch nicht zu spaßen... Hilfesuchend blickte sie sich zu Dve um. Aber auch er schein ziemlich ratlos zu sein. Doch trotz der verwirrenden Situation, in der sie sich gerade befanden, bekam sie mit, dass der Mann sichtlich überrascht war, sie hier zu sehen. Sie suchen also gar nicht nach mir... Aber was machen sie sonst hier??
Da fiel ihr ein plötzlich eine Lösung ein. Sie war zwar ziemlich riskant, aber ihre einzige Chance. Wenn Dve es schaffte die Männer für einen kurzen Moment abzulenken, könnten Ryu, er und sie vielleicht in der Haus der Frau flüchten. Zwar wusste keiner von ihnen, ob man ihr wirklich trauen konnte, aber besser sie als die Männer...
Unauffällig versuchte sie Dve in ihren Plan einzuweihen.

Ryu kam diese Situation verdächtig bekannnt vor. Zu bekannt.
Bis auf das Schwert in seiner Hand, war alles genauso, wie an diesem einen Tag.
Ich erinnere mich. An diesem Tag kamen SIE in unser Dorf.Ich war zu jung. Ich konnte nur mit Mühe und Not meine Schwester retten. Dafür mussten aber meine Eltern sterben. Daran sind nur SIE schuld. Die Dämonen. Und dann dieses Vampirmädchen. Sie sagte immer, sie liebt mich. Dann hat sie versucht, mich zu beißen.
Ich hasse sie. Dämonen wie auch Vampire. Sollte dieser Kerl einem der beiden auch nur ein Haar krümmen, dann lernt er mich kennen!!!
Eigentlich wusste Ryu nur zu gut, dass der Dschinn einfach abheben und davon schweben könnte. Aber aus irgendeinem Grund hatte er den nervigen Angeber gern.
"Lass mich los oder du bekommst mein Schwert zu spüren."
Mit einem Mal hatte Ryu sein Schwert umgedreht und verstärkte die Flammen. Die scharfe Klinge zeigte nun direkt auf die Brust des Vampirs.

Dve wusste zwar, dass es vergebens war aber er überprüfte trotzdem kurz die Windstärke, wie nicht anders zu erwarten war sie viel schwach. Ganz abgesehen davon war dank der Häuser nicht einmal annähernd genug Platz für sein Vorhaben. Alleine würde er problemlos entkommen können aber um die anderen auch aus der zugegeben ziemlich miesen Lage zu befreien brauchte er eine Art Minitornado(ich gebs zu ich hab bei kinder des dschinn geklautID). Da musste er wohl oder übel mitmischen müssen obwohl er angesichts dieser Gegner nicht die geringste Lust darauf hatte. Aber es gab schon mehr als genug Wesen, die ihn hassten. Genauer gesagt hatte Dve bereits in seinen, für einen Dschinn, jungen Jahren eine stattliche Anzahl an Todfeinden angehäuft, was selbst nicht im Geringsten nachvollziehen konnte, bei seinem blendenden Aussehen, brillianten Sinn für Humor und seiner vorblidlichen Bescheidenheit.
Er reichte Lîn unauffällig seine Lampe, bei solchen Typen ging er lieber auf Nummer sicher und selbst falls er die Elfe falls eingeschätzt hatte, wäre sie immer noch besser als einer dieser Kerle und bedeutete ihr zu verschwinden. Er selbst zückte den Dolch. "Lass stecken, Kleiner, überlass das lieber den Großen."

Lîn hatte es geschafft Dve in ihren Plan einzuweihen. Nun war sie gespannt, ob und vorallem wie er ihnen helfen würde. Gespannt stand sie eine Sekunden dar, ohne dass etwas passierte.
Plötzlich drückte er ihr doch seine Lampe in die Hand. Ok... Gleich gehts los dachte sie und machte sich bereit. Schon schickte der Dshinn etwas in den Himmel, was verdächtig nach einem Minitornado aussah. Für einen Moment waren die Männer abgelenkt und Lîn nutzte den Überraschungsmoment, um den Typen, der Ryu festhielt in der Arm zu beißen, schnappte Ryu am Handgelenk, brachte ihn, sich und die Lampe in Sicherheit und schlug die Tür hinter dem hereinstürtzenden Dve zu.
Wow... Das war knapp dachte sie und rutschte erschöpft an der Wand hinunter auf den Boden.

"Lîn! Und was jetzt?"
Da hatte Ryu schon Recht. Diese Typen ließen sich doch nicht von einer Tür aufhalten.
"Der eine Typ ist ein Todesengel, der zweite ein Dämon und der dritte ein Vampir. So eine Tür hält denen niemals stand!"
In Ryu staute sich langsam die Wut. Seine Augen wurde wieder gelb mit einem mattschwarzem Pupillenschlitz.
Der Drache biss die Zähne zusammen und seine nun spitzer gewordenen Eckzähne kamen zum Vorschein. Typisch für Drachen.
Mit aller Kraft stemmte er sich gegen die Tür.
Verdammt! Wir müssen was tun!

"Wir werden auf keinen Fall die Tür öffnen, damit das klar ist. Uns alle hier wegbringen kann ich auch nicht, selbst ein Dschinn ist nunmal an die Gesetze der Natur gebunden. Übrigends du hast da was über der Schulter, is ziemlich spitz ich würd aufpassen." Dve hasste auswegslose Situationen aber es wäre völlig unter seiner Würde gewesen panisch zu schreien und im dabei im Kreis zu laufen. Also machte er das beste draus, blieb ruhig und würzte das Ganze mit ein wenig Galgenhumor, so machte er sich nicht selbst verrückt und konnte in Ruhe nachdenken. Leider trug das auch nicht gerade dazu bei, dass sich seine Laune aufhellte. Das einzige worauf er kam war, dass es nicht gerade ein brillianter Einfall gewesen war Lîn seine Lampe in die Hand einzudrücken. Die Kerle waren eindeutig hinter ihr her und wenn sie hier weiter rumgammelten würden sie ihr Ziel zweifellos erreichen und mit dem Mädchen bekamen sie leider Gottes auch seine Lampe. Unauffällig schielte er zu ihr.
Dann jedoch kam dem Dschinn doch noch ein Einfall. er drehte sich zu der Frau. "Hier gibts nicht rein zufällig ne Hintertür? Ich fürchte, der reguläre Eingang ist etwas blockiert." Diese nickte nur und führte sie wortlos zu einem anderen Teil des Hauses. Dve öffnete die Tür und sah sich kurz um, die Luft schien rein zu sein. "Der Vorsprung ist zwar nicht groß aber besser als gar nichts.

Der Drache mit mittlerweile richitg spitzen Zähnen musterte mit weit aufgerissennen Augen die scharfe Klinge.
Er hatte eigentlich nicht vor, hier drauf zu gehen. Aber er konnte diese Elfe ja auch schlecht einfach ihrem Schicksal überlassen.
Diese stand wie angewurzelt in einer Ecke und rührte sich nicht.
Als die Klinge ernuet durch die Tür krachte, raste Ryu auf die Elfe zu, nahm sie kurzerhand auf den Arm und schubste Dve nach draußen.
Dann knallte er die Tür hinter sich zu und rannte mit Dve und Lîn hinter das nächste Gebäude.
Dort ließ er die völlig aufgelöste Elfe runter und wandte sich dem Dschinn zu.
"Hey. Tu mir bitte den Gefallen und sorge dafür, dass es ihr besser geht. Ich werde mich um unsere Verfolger kümmern."
Entschlossen klopfte Ryu den Dschinn auf die Schulter und ging dann mit seinem Schwert bewaffnet um die Ecke.
Dort wartete er auf die Gang.

Lîn war völlig fertig. Sie stand in der Ecke und kommte keinen klaren Gedanken fassen.
Das der Vampir etwas von deinem Gör rief, machte die Sache nicht besser. Scheiße... Die suchen ja doch nach mir... Was soll ich tun?? Sie bekam kaum etwas mit. Aus den Augenwinkeln sah sie, wie sich eine Spitze über Ryus Schulter durch die Tür bohrte. Oh nein... Sie schloss die Augen.
Plötzlich wurde sie unsanft am Handgelenk gepackt und durch eine Hintertür gezogen. Woher wussten die von der Tür?? Sie bekam kaum mit was um sie her passiert und stellte erstaunt fest, dass sie mit Dve allein war.
"Was ist eigentlich passiert und wo ist Ryu??", fragte sie verwirrt.

Dve zuckte nur mit den Schultern als sich Ryu zwischen ihre Verfolger stürzte, sollte er sich ruhig umbringen der Dschinn hatte eigentlich nicht vor suizid zu begehen. Und mal ehrlich, Heldenmut in Ehren aber was der Junge da abzog war glatter Selbstmord, da konnte er noch so viel Feuer spucken und mit seinem Schwert rumfuchteln, die Kerle waren eindeutig in der Überzahl und sahen nicht so aus als würden sie vor einem Schoßdrachen kuschen. "Für dich ie Kurzfassung, Süße. Du steckst in verdammten Schwierigkeiten, ich bin irgendwie mit in die Scheiße geraten, unser Drachenfreund begibt sich gerade in den Freitod und wir sind die nächsten, wenn hier weiter rumstehn." Ohne großes Federlesen schnappte er sich Lîn und rannte los, dort wo sie eben noch gestanden hatten glühte der Boden kurz auf und die Luft flimmerte leicht. Sobald die Kerle versuchen würden ihnen nachzukommen würde sie eine kleine Überraschung erwarten.

Ryu wusste, dass er diese Typen nicht ewig aufhalten konnte.
Aber er musste den Beiden wenigstens kurzzeitig Deckung geben.
Ich muss sie irgendwie aufhalten!
Noch bevor er weiter nachdenken konnte, stand der Vampir Derek schon vor ihm.
Der Drache musste sich unbedingt etwas überlegen.
Als er die Hitzewelle in seinem Rücken spürte, wusste er, was zu tun war.
Blitzschnell schleuderte er sein Schwert in das Gebäude links von ihm.
Das Strohdach fing sofort Feuer und Ryu konnte die Gelegenheit nutzen, um zu verschwinden.
Er kletterte eine Leiter hoch auf das nächste Haus und sprang dann von Dach zu Dach hinter dem Dschinn her.
"Jetzt fliegt doch endlich!", brüllte er Dve und Lîn hinterher.
Ryu selbst versuchte sie während des Laufens zu konzentrieren.
Doch der Ausblick auf eine Klippe stoppte den Drachen, den Dschinn und auch die Elfe.
Verdammt. Ich muss was tun.
Hinter ihnen näherten sich der Vampir und seine Gang.
Ryu hatte keine Wahl.
"Hört zu. Ihr müsst mir vertrauen. Wir müssen springen!"

"Willst du mich umbringen?! Das da unten ist Wasser!" Den beiden, die nichts über seine kleine Schwäche wussten musste Dves Reaktion ziemlich merkwürdig vorkommen, die Panik vor dem kühlen Nass stand ihm deutlich ins Gesicht geschrieben. Wenn Ryu ihn fragte er zog ihre Verfolger den Klippen eindeutig vor, er wollte schon wieder umdrehen, als er der Wind ihm ins Gesicht peitschte. Natürlich, sie waren hier in unmittelbarer Nähe zum Meer, dort wehte meistenhs ein ziemlich starker Wind und dank der Klippe hatten sie massig Platz nach unten, geradezu perfekt. Der Dschinn grinste jetzt, auf einmal schien das Wasser ihn nicht mehr zu kümmern. "Starker Wind heut, findet ihr nicht?" Er ergriff jeweils einen Arm der beiden und ließ sich fallen. Aber ansatt ihnen ins Gesicht zu peitschen schien der Wind ihnen eher auszuweichen, er drehte sich um sie herum verdichtete sich und bremste ihren Fall sanft ab.
Dve hatte die Elfe und den Drachen jetzt losgelassen, im inneren des Sturms konnte man stehen, wenn sie nicht zufällig zwei linke Füße hätten, würden sie seine Hilfe nicht brauchen.
"Meine Dame, ich bin ihr heutiger Käpt'n, lehnen sie sich blos nicht zurück und genießen sie den Flug."

"Wie jetzt? Bist du wasserscheu oder was?"
Ryu bekam keine Antwort.
Stattdessen wurde er gepackt und in die Tiefe gezogen.
Ungefähr nach der Hälfte der Fallhöhe wurde er von einem warmen Wind gebremst.
"Puh...ähm...danke...aber ich denke nicht, dass das reicht, um..."
In diesem Moment erregte Dves Lampe die Aufmerksamkeit des Drachen, denn diese fiel gerade unaufhaltsam nach unten, krachte gegen die spitzen Felsen und wurde dann von der Stömung weggerissen.
Dafür tritt ich mir zwar bestimmt selbst in den Hintern, aber was solls.
Ryu löste sich aus Dves Sturm und sprang der verbeulten Lampe hinterher.
Aber was sollte er auch machen? Das Leben des Dschinns war an dieses Gefäß gekoppelt.

"Nein!" Dve versuchte noch nach seiner Lamper zu greifen aber es war zu spät, seine Hände bekamen nur kalte Luft zu fassen und das einzige was er ereichte war, dass der Sturm aufgrund seiner schwindenden Konzentration für den Bruchteil einer Sekunde instabil wurde bis er sich wieder fing. Na ganz toll, er war so gut wie tod, hinterhersringen konnte er nicht, das viele Wasser würde ihn umbringen. Bevor er die Möglichkeit in Erwägung zog, dass ein Freitod sehr viel weniger peinlich war als langsam dahinzusiechen sprang der Drache hinterher. Das überraschte den Dschinn, er hatte nicht wirklich viel dafür getan, dass Ryu Grund hätte ihm das Leben retten zu wollen. Wäre Dve an seiner Stelle gewesen, er hätte es sich bequem gemacht und die Vorstellung genossen. Aber wieso beschwerte er sich? Ryu sorgte gerade dafür, dass er vielleicht noch eine Chance hatte.

Platsch! Kapp neben einem der spitzen Felsen tauchte der junge Drache ins Wasser.
Danke seinen Drachenaugen war er vor dem salzhaltigen Meerwasser geschützt.
Suchend blickte er sich um. Unten zwischen zwei Felsen klemmte die Lampe.
Außer ein paar Beulen mehr schien sie aber in Ordnung zu sein.
Huff....Er ist zwar ungefähr so nervig wie ein Schwarm Mücken, aber den Tod hat er wirklich nicht verdient.
Ryu musste sich ein wenig beeilen. Er konnte die Luft nicht ewig anhalten.
Mit aller Kraft zerrte der Drache an der festklemmenden Lampe.
Schließlich schaffte er es und befestigte die Lampe noch unter Wasser an seinem Gürtel.
Die Luft wurde langsam knapp.
Ryu konzentrierte sich. Das Mal auf seiner Brust begann zu leuchten.
In seiner Drachengestalt schnellte er aus dem Wasser und erfasste dabei Dve und Lîn, während er senkrecht nach oben flog. Erst über den Wolken stoppte er und gönnte sich eine kleine Pause mitten in der Luft.

Lîn lauschte gebannt, als Dve sie auf den Stand der Dinge brachte.
Der ist auch irgendwie ein Macho... was will der von mir? Dann wurde ihre Aufmerksamkeit auf den Kampf gezogen. Scheiße, wenn er stirbt, kann ich mir das nie verzeihen... Aber sie hatte keine Zeit länger darüber nachzudenken, denn plötzlich wurde sie von Dve mitgerissen.
"Wo wollen wir denn hin??", rief sie, doch der Dshinn hörte sie nicht. Erleichtert stellte die Elfe fest, dass der Drache ihnen auf den Dächern folgte.
Gut, ihm ist also nichts passiert
In Sicherheit waren sie trotzdem noch lange nicht. Ein Hindernis nach dem anderen stellte sich ihnen in den Weg und dann standen sie vor einer Klippe. Ryus Vorschlag zu springen schien Dve zuerst nicht so richtig zu gefallen, doch dann nahm er sie beide an der Hand und sprang trotzdem. Was hat er denn jetzt wieder vor, dachte sie, aber schon im nächsten Augenblick wurde es ihr klar. Wow wir fliegen! Als Dve sie losließ, bakam sie einen Moment Panik, dann fing sie sich wieder. Das ist ja gar nicht so schwer Plötzlich sah sie wie Ryu sich kopfüber ins Wasser stürzen ließ. Dass Dves Lampe runtergefallen war, hatte sie nicht mitbekommen. Er bringt sich noch um!!, dachte sie panisch und hielt die Luft an. Nach einer scheinbar endlosen Minute tauchte der Drache, mit der Lampe am Gürtel, wieder aus den Fluten auf. Muss er mich so erschrecken??
Da sah die Elfe eine Inselgruppe am Horizont. "Seht!", schrie sie so laut sie konnte, "Da können wir hin!"

(Ryu ist verwandelt. Wie kannst du da die Lampe an seinem Gürtel sehen? xD)

Der junge Drache merkte schon. Demnächst würde er wohl wie ein Flugunternehmen Personen durch die Gegend tragen.
Zuerst diese kleine Hexe, die sich scheinbar einfach in Luft aufgelöst hatte und jetzt ein Dschinn und eine Elfe, die eigentlich selbst fliegen können müsste.
Wir könnten natürlich dort hinfliegen, aber ich weiß nicht, ob die einen Drachen dort willkommen heißen.
Ryu wusste nicht, ob die Gedankenübertragung jetzt funktionierte. Das war nämlich jedes Mal bloß Zufall.
Leider konnte er das noch nicht kontrollieren.
Fürs erste flog der Drache mit den beiden Passagieren in der Luft auf der Stelle und drehte den Kopf zu den beiden.

"Bevor wir irgendetwas anderes machen hätte ich wirklich zu gern meine Lampe wieder, mein schuppiger Freund." Dves gezwungenes Lächeln konnte nicht über die Tatsache hinwegtäuschen, dass er Ryu ganz offensichtlich nicht über den Weg traute. Jetzt wo die unmittelbare Gefahr vorüber war, was nicht viel hieß, wenn man bedachte, dass Todesengel Flügel hatten, wüsste er die schon leicht mitgenommene Öllampe lieber bei sich in Sicherheit.
Es gab schließlich durchaus Wesen, die sich fast umbrachten nur um einen Dschinn zu knechten, vor diesem Hintergrund betrachtet wog Ryus Tat aus der Sicht des Dschinn gar nichts. Mal ehrlich, diese Lampe bedeutete sein Leben und seine Freiheit, wer hätte nicht so gehandelt?

Tja schön, aber ich kann dir jetzt leider nicht antworten. Da ich deine Gedanken nicht höre, gehe ich mal davon aus, dass ihr mich auch nicht hört, aber was solls.
Ryu konnte sich nicht vorstellen, dass die Gang ihnen folgen würde. Die warten, bis die Elfe ihnen irgendwann in die Arme rennt. Alles andere wäre ihnen doch sicher zu lästig.
Außerdem hätte dieser Todesengel gegen einen Drachen keine Chance. Er würde seine Flügel einfach in Flammen aufgehen lassen.
Ryu blickte in die Ferne. Auf dieser Insel mitten in den Wolken stand ein Schloss.
Ich hab zwar schon öfter davon gehört, aber trotzdem hätte ich das nie für möglich gehalten.
Der Drache nahm kurzerhand Kurs auf die Insel.
~gehen~

(Ich bring sie mal nach Lémurés)

Nozomi, dass kleine Hexenmädchen, dass einfach vergessen wurde, hat von der Ganzen Sache auch Wind Bekommen. Sie saß wie ein kleiner Hund, der dagelassen wurde und nicht mehr Abgehohlt wird da.
"Tja, ich war ja so, oder so Müde..."
Sagte das Mädchen mit einer kleinen Gähnen und stand auf und klopfte sich den Dreck von den Kleidern.
Nun ging sie von der Gasse zurück auf die Straße und machte sich auf den Weg zum Alte Anwesen.~