Himmelsinsel Lémurès

Lémurès ist eine Insel über den Wolken. Ursprünglich war diese Insel ein Kontinent im Meer, der durch den Angriff eines Großdämonen stark zerstört wurde. Da fasste sich die Göttin des Windes ein Herz un schickte einen Wirbelsturm, um den Kontinent zu retten. Allerdings reichte die Kraft des Sturms nur für einen kleinen Teil der Insel. Diese Hälfte wurde in den Himmel getragen. Seitdem schwebt die Insel auf einer Wolke über der Stelle, an der sie hochgetragen wurde.

~kommen an~
Hier einen geeigneten und unbeobachteten Landeplatz zu finden, gestaltete sich ziemlich schwierig.
Hinter dem Schloss war jedoch ein kleiner Vorsprung.
Ryu ließ Lîn und Dve ersteinmal von seinem Flügel auf den Vorsprug rutschen, verwandelte sich dann zurück, hielt sich mit einer Hand am Vorsprung fest und zog sich wieder hoch.
"Schön, wieder ich selbst zu sein", sagte er und klopfte sich ein wenig Staub von den Armen.
Nun nahm er die Lampe von seinem Gürtel.
Als Dve jedoch danach greifen wollte, zog er seine Hand zurück und verankerte die Lampe wieder fest an seinem Gürtel.
"Äh,äh,äh! Hättest du wohl gerne. Ich behalte sie mal noch ein Weilchen. Nur für den Fall, dass du die Fliege machen willst."
Tja. Jetzt hatte er gegen den Dschinn etwas in der Hand.
Eigentlich hatte er nicht vor, sich diesen Großkotz untertan zu machen. Er wollte ihn nur auf Nummer sicher gehen, dass der Dschinn bei der nächsten Gefahr nicht einfach mit seinem Wirbelstum davon fliegen würde.

Dve machte ein Gesicht als würde er Ryus Kopf am liebsten gegen den nächsten, vorzugsweiße sehr spitzen, Stein rammen. Die ganze Szene rief in ihm unangenehme Erinnerungen wach und als die nostalgischen Gefühle wieder in ihm hochkamen hätte er beinahe an Ort und Stelle seinen Magen mal so richtig schön ausgelehrt.
Er war richtig stolz auf sich, dass er es schaffte einigermaßen ruhig zu bleiben, als er anfing zu sprechen(wenn man davon absah, dass seine Stimme ziemlich angespannt klang) "Ich habe mich freiwillig eine Klippe runtergestürzt, nur damit ihr auch entkommen könnt, obwohl ich mich jederzeit hätte allein aus dem Staub machen können. Und, du undankbarer Sohn eines verwesten Geckos, glaubst wirklich, dass ich abhauen würde?!" Jetzt war es endgültig vorbei mit Dves Beherschung, seine Augen leuchteten in hellen Gelb und mitunter wurden Teile seines Körpers leicht unscharf, wenn man genau hinsah erkannte man Rauch. Bei seiner Lampe verstand Dve keinen Spaß und sobald er richtig sauer war wechselte er zwischen seinen zwei Gestalten hin und her. Seinen ersten und letzten Meister hatte das leider Nicht beeindruckt, er hatte die Lampe kurzerhand in einem Wassereimer deponiert und gewartet bis der Dschinn freiwillig klein bei gab.

"Hey beruhig dich. Du siehst verdammt bleich aus."
Ryu zog das ganze mal eben ins Lächerliche. Es war fast so, als hätte er den Spieß umgedreht.
"Hör mal. Ich habe nicht vor, dir die Freiheit zu rauben."
Wenn er mir dauerhaft an der Backe kleben würde, raste ich wahrscheinlich komplett aus.
"Außerdem: Denk mal nach."
Ryu drehte sich zur Seite und legte eine Hand auf die Lampe. Dann blickte er über die Schulter zu dem Dschinn.
"Glaubst du nicht, dass sie die Lampe gerade eher bei dir vermute würden? Und wenn sie dich kriegen, dann ist die Lampe immernoch bei mir.
Nicht gerade schlau, wenn ein Dschinn die eigene Lampe gleich mit ausliefert. Und jetzt stell dir mal vor: Du müsstest denen jeden Wunsch erfüllen? Sag mir nicht, dass dir das lieber ist."
Schon klar, dass Dve das auch nicht unbedingt gefallen würde, aber etwas vage formuliert stimmte es: Ein Dschinn sollte seine Lampe lieber sicher aufbewahren.
"Ich pass schon drauf auf."
Jetzt musste Ryu doch irgendwie lachen.
Achtung! Er hebt gleich ab!

"Also, Kleiner, ich werde dir das hier nur einmal sagen also höre ganz genau zu: Was meinst du wieso wir diese Teile mit uns rumschleppen, zum Spaß?!! Ich. Brauche. Diese. Verdammte. Lampe. Zum. Pennen." Ryu hatte Glück, dass eine Vertreterin der holden Weiblichkeit anwesend war sonst hätte Dve jetzt auf das Recht des Älteren bestanden und wäre dem Drachen nach guter altmodischer Art an die Gurgel gegangen. Wenn man bei den Konversationen mit Dschinn eine Regel beachten musste, dann war es, mache nie Witze über die Abhängigkeit dieser Wesen von ihrer Lampe, bei besonders jähzornigen Exemplaren tauchte der Unglückliche als Hinterlassenschaft eines gewissen Nutztieres irgendwo in der Pampa wieder auf. Dve hielt das für unzivilisiert, er bevorzugte die Aschehaufen Variante, das war sowieso viel stilvoller. "Und jetzt gib mir das verdammte Ding wieder!"

"In dem Ton schonmal gar nicht. Das kannst du dir sonstwo hinstecken. Und mein Gott. In deine Lampe kannst du so doch auch?"
Ryu verschränkte die Arme hinter seinem Kopf.
"Oder glaubst du tatsächlich, ich würde nur darauf warten, um mich zu deinem Meister zu machen? Ganz ehrlich. Du wärst mir bloß ein Klotz am Bein. Und ich habe kein Interesse daran, womöglich so wie dein letzter Meister zu enden."
Was auch immer mit ihm genau passiert ist. Wahrscheinlich würde ich mich selbst umbringen.
Diesmal schien dem Dschinn jedoch der Kragen zu platzen. Er versuchte Ryu die Lampe zu entreißen.
Dieser packte die verbeulte Blechbüchse und machte einen großen Schritt zur Seite.
"Du traust mir nicht, hab ich Recht?"
Dabei rinste der Drache Dve frech von der Seite an.

"Du hast gerade den Schlüssel zu miener Freiheit sowie meine Lebensversicherung in der Hand, bei sowas würde ich nicht einmal meiner eigenen Mutter trauen. Wenn ich mich allerdings zwischen einem riesigen fetten Dämon mit Haaren auf den Zähnen und dir entscheiden müsste, würdest vermutlich du die Lampe bekomen. Aber da ich hier momentan keinen entdecken kann; Her. Mit. Meiner. Lampe." Fordernd streckte der Dschinn die Hand aus. Er konnte sich auch nicht vorstellen wieso der junge Drache sie einfach nicht rausrücken wollte, mal abgesehen vom offensichtlichen Grund. Ryus Erklärung war auf jeden Fall ziemlich unlogisch, sollte man Dve gefangen nehmen, war zwar seine Lampe in Sicherheit aber der Dschin konnte sich ohne die Lampe in seiner Nähe auch gleich irgendwo runterstürtzen. "Und nur zur Information, mein seliger Herr und Meister(der hoffentlich in der Hölle schmorrt) ist nach gutem Zureden meinerseits, freiwillig ertrunken."

(oh das hab ich wohl überlesen, na egal xD und ihr schreibt viel zu schnell. Ich komm gar nicht mehr hinterher )

Lin musste wohl kurz eingeschlafen sein, denn das nächste was sie mitbekam war, wie sie auf einem Vorsprung hinter einem Schloss landeten. Ryu verwandelte sich wieder zurück und ohne das die Elfe genau mitbekam, was überhaupt los war, entwickelte sich zwischen dem Dshinn und dem Drachen ein heftiger Streit.
Eine Weile schaute sie stumm von Einem zum Andern und ihr wurde klar, dass es um Dves Lampe ging.
"Jungs!", meldete sie sich dann doch zu Wort, als es ihr zu bunt wurde. "Haben wir eigentlich keine größeren Probleme, als wer diese Lampe bekommt?? Könnt ihr euch nicht einmal zusammenreißen??"

"Ach! Du hast ihm also den Freitod eingeredet was? Also wenn..."
Bevor Ryu weiterreden konnte, fiel ihm Lîn ins Wort.
"Jaja....ist ja gut."
Kackfrech befestigte er die Lampe wieder an seinem Gürtel und ging dann um das Schloss herum, blieb dann aber urplötzlich stehen.
Unmittelbar vor ihm ersteckte sich eine riesige Stadt. An den Häusern waren aufwendige Verziehrungen angebracht.
Künstlerische Säulen zierten die Eingänge.
Erstaunlicher Weise schienen sich hier in erster Linie Wesen mit Flügeln aufzuhalten.
Der Drache winkte die Elfe zu sich herrüber.
"Ich glaube nicht, dass du hier auffallen wirst."

Dve war so fixiert auf darauf gewesen Ryu anzubrüllen, dass er ganz vergessen hattte, dass Lîn auch noch da war. Jetzt drehte er sich zu ihr. "Nur zur Information, Schätzchen: Es gibt für mich nichts Wichtigeres als diese Lampe. Wenn ich vor die Wahl gestellt werden würde entweder die, und damit automatisch auch mich, oder einen von euch zu retten, was meinst wie ich mich wohl entscheiden würde, mh?" Das war ja genial noch so eine geniale Dschinnkennerin, wieso war es nur so verdammt schwer zu kapieren, dass seine gesamte Existenz an diesen Plunder gebunden war?

Na endlich!
"Mein Gott, klar weiß ich wie wichtig dir diese Lampe ist, aber wir haben echt andere Sorgen, okay?? Ich sorge schon dafür, dass du sie heil wiederkriegt", pampte Lîn zurück, als Dve sie anfuhr. Der Typ hat auch echt ein kleines Problem... Aber ich sollte mich nich beschweren, ich bin froh, dass ich sie hab Die Elfe verdrehte die Augen. Das kleine Nickerchen hatte ihr echt gut getan. Sie merkte, wie ihre Kräfte langsam zurückkamen.
Da winkte Ryu die zu sich.
Im ersten AUgenblick traute sie ihren Augen nicht. "Wie geil", flüsterte sie, "Da fall ich bestimmt nicht auf. Wollen wir runtergehen?" Jetzt, da sie wusste, dass sie mit ihren Flügeln nicht auffallen würde, schöpfte sie neuen Mut.

Dve folgte ihnen grummelnd und mit ein paar Metern Abstand, bis er die spontane Rauchentwiklung in den Griff gekriegt hatte. Wenn er sich weiter aufregte konnte er für gar nichts mehr garantieren. Und es war natürlich so klar, dass diesem Blitzmerker von einem Drachen erst jetzt auffiel, dass auf einer Insel in den Wolken überwiegend geflügelte Wesen rumliefen, soetwas nannte man Evolution oder natürliche Auslese, je nachdem. Mutter Natur wafr nicht ganz so blöd, wie manche vielleicht dachten.

Während sie den Weg runter in Richtung Stadt gingen, fiel Lîn auf, dass Dve immernoch halb aus Rauch bestand. Sieht ja schon irgendwie lustig aus, dachte sie und grinste.
Unten angekommen, sah sie sich erst einmal um.
Die Häuser waren riesig, fast wie Villen, und total schön verziert. Sie fühlte sie, als wäre sie in eins der Märchen gefallen, die ihre Mutter ihr als kleine Elfe immer vorgelesen hatte. Einen Moment hatte sie Heimweh, aber sie fing sich schnell wieder.
"Wow!", war das einzige, was sie grade rausbrachte.

"Kennt ihr die Geschichte dieser Insel? Sie soll vor vielen vielen Jahren von einer Göttin in den Himmel gestiegen sein."
Der Dschinn stand nun direkt neben ihm.
Ryu legte wieder eine Hand auf die Lampe.
"Und Leute. Wo sollen wir hingehen?"
Der Drache deutete auf das frohe Treiben in den Straßen der Stadt.
Da fiel ihm auf, dass sie von einigen Leuten angestarrt wurden. Kein Wunder.
Blaue Haare waren ja auch nicht alltäglich. Aber er hatte sie nuneinmal veerbt. Es war ja jetzt auch nicht so tragisch, nur weil er Haar- und Augenfarbe von seiner Mutter hatte.
"Vielleicht sollten wir uns fürs erste eine Unterkunft suchen? Zurück können wir ja jetzt nicht."
Ryu zeigte auf das nahe gelegene Inn.

Wow, das hatte sie nicht gewusst. Bei Gelegenheit würde sie Ryu nach weiteren Details fragen, aber jetzt war nicht der richtige Zeitpunkt. Lîn liebte alte Geschichten und Sagen.
"Klar, ich wäre auch dafür das wir uns erstmal ausruhen und das Inn sieht ziemlich gemütlich aus. Da können wir dann auch mal in Ruhe beratschlagen, was wir als nächstes machen."
Sie setzte sich in Bewegung, öffnete die Tür und trat ein.

Oh bitte, Dve könnte Ryus Großvater sein und war schon weit rumgekommen, er hätte schon blind und taub sein müssen, um niichts von der Sache mit der Himmelsinsel mitzukriegen, das war eine beliebte Geschichte, vor allem bei nachmagischen Wesen, wie Menschen beispielsweise. Aber nun ja, als großzügiger Dschinn sah man über so was bereitwillig hinweg, der Drache war jung, in Dves Verständnis fast noch ein Kleinkind, da verzieh man schon Kleinigkeiten.
"Von mir aus, mein Vorschlag, der Dschinn kriegt seine Lampe wieder und will wissen wieso er sein Leben für eine Elfe und eine Echse riskiert hat." Er hatte eindeutig verdammt schlechte Laune.

Von der Bar fliegt Akira auf die kleine Truppe zu
Hey Leute wilkommen. Sie Herr Dschinn ,Dve, richtig?? Sie sehen sehr angespannt aus, wie ein ausgequetscher Staubsaugerbeutel. Wie wäre es wenn ich ihn allen einen Tee servieren lasse, damit die guten Geister wieder zum Vorschein kommen? Was haltet ihr davon?
dreckig grinst Akira sich einen ab, weil sie den Dschin in seiner Wut einfach zu dähmlich fand.
Sie macht sich insgesamt über die kleine truppe lustig, weil sie sich streiten.
Ihr seid echt komisch Leute... kommt wir suchen euch ein Plätzchen zum Verweilen.
[i]sie lächelt äußerst freundlich und greift sich beide Jungs und schlört sie mit sich mit.

(Oh gott...addy: zeit, sprache, zeichensetzung xD)

Ryu grinste. Endlich mal jemand, die den Dschinn genauso schön runter machte, wie er selbst.
"Tja, ich denke, ich hätte schon gerne eine Tasse."
Die Kleine ist mir schon jetzt sympathisch.
Ryu blickte sich über die Schulter.
"Stellen wir mal eins klar. Ich habe keine Lust, immer "Echse" oder so genannt zu werden."
Ryu guckte schon wieder so ernst.
"Ich mach dir einen anderen Vorschlag. Du gibst mir den Dolch von der dicken Frau und ich gib dir deine Lampe wieder, hm? Ansonsten kannst du warten, bis du schwarz äh...durchsichtig wirst."
Ich will diese Lampe erst ein bisschen inspizieren. Und wenn er doch ja sagt...naja dann hab ich mit dem Dolch ein Ass im Ärmel, falls ich mein Schwert nicht beschwören kann.

"Was für einen Dolch???" Akira guckt den Drachen sehr fraglich an.
"Dolche haben was. Sie sind scharf, man kann Leute damit pieksen, wenn sie einen ärgern und kleine Kinder erschrecken."
Akira lacht sehr. Sie springt nach vorn und zurück. Sie flattert über dem Kopf des Dschinns und pustet ihn in die Haare.
[/i]"Woher kommt ihr eigentlich? Und was führt euch hierher?"
ich mag diese Leute jetzt schon. Sie sind mir sehr sympatisch.
"Hey, was würdet ihr tun, wenn ihr fliegen könntet, würdet ihr erst ein salto machen oder eine Piorette???"

Das Mädchen war Lîn sofort sympathisch. Auch sie hatte Flügel und somit kam sich die Elfe nicht mehr so eigenartig vor. Aber trotzdem wunderte sie sich über ihre hyperaktive und zutrauliche Art, als sie Ryu durch die Haare pustete und eine extrem komische Frage stellte.
Auch was solls. Wahrscheinlich ist das einfach nur ihre Art und irgendwie mag ich merkwürdige Leute ja
"Also ich wäre auch für einen Tee", stimmt sie zu und setzte sich an den Tisch, auf den das geflügelte Wesen zeigte.
Gar nicht so dumm, der Tausch, den Ryu Dve vorgeschlagen hatte... Aber von welcher Frau sprechen die eigentlich? Naja egal... Mal gucken, ob der Dshinn sich darauf einlässt
"Ähh keine Ahnung... Einen Salto?? Aber wir heißt du eigentlich?"

"Oh ich kleiner tollpatschiger Phoenix. Ich heiße Akira. Ich mag Nudlen!"
Akira war sehr sehr verwirrt, da diese Leute sehr nett zu ihr waren. Sie setze sich schnell hin und wartete darauf, dass sich die anderen sich zu ihr setzten.
" Wie heißt ihr eigentlich alle??? Den Dschinn kenn ich schon. Bei eurem Streit hab ich einiges mitbekommen." Akira lachte. "Du bist echt sensibel mein Lieber." Akira gab ständig nur freche Antworten.
"Und was für einen Tee wollt ihr trinken? Ich mag den Blütenzauber am liebsten!"
[i]Oh dieser Tee ist super... *schwärm* Davon werd ich immer ganz wuschig.

"Ok, hi Arika", sagte Lîn fröhlich und setzte sich neben sie, "Ich bin Lîn"
Okay... sie ist wirklich aufgedreht, aber echt liebenswert und das ist wirklich mal eine Abwechselung, als immer nur die beiden Streithähne ertragen zu müssen. Obwohl eigentlich sind sie ja auch beide total in Ordnung und ich mag sie.
"Mir ist es egal, was wir trinken, hauptsache irgendetwas", während sie dies sagte, fing ihr Magen laut an zu knurren. Vor lauter Aufregung hatte sie gar nicht bemerkt, wie hungrig sie eigentlich war. "Und was zu essen wäre auch nicht schlecht, aber am Besten kein Fleisch..." Scheiße, ich wieder mit meinen Sonderwüschen... Hoffentlich kommt das nicht so zickig rüber...

(oh gott addyID *dich mit duden verprügel*)

"Was hast du gegen Fleisch, also ich hätte jetzt Lust auf ein richtig fettes Phönixsteak. Gut durchgebraten und vor allem ruhig. " Dve würde am liebsten in die Tischplatte beißen, um nicht laut loszuschreien, einzig und allein der umstand, dass es vermutlich ziemlich lächerlich aussehen würde, hielt ihn davon ab. Er hatte in seinem bisherigen Leben gerademal einen Phönix von weitem gesehn aber wenn alle von denen so drauf waren, wäre er stark dafür die komplette stark zu dezimiern. Er selbst brauchte nichts, bzw. konnte nichts trinken. Seine Schwäche gegenüber Wasser weitete sich leider auch auf sämtliche Getränke aus, es sei denn man erhitzte sie fast bis an den Siedepunkt. Aber das war nicht wirklich ein Problem, aus irgendeinem Grund kam er auch prima mit Erde oder Perlen aus.
"Und diesen Dolch, mein schuppiger Freund", er machte eine Pause, zauberte das besagte Stück hervor und rammte das Messer in die Tischplatte, "habe ich mir auf höchst charmante Art und Weise ausgeliehen, allein schon der Griff wäre ein Vermögen wert. Aber da du es bist, her mit meiner Lampe!" Fordernd streckte Dve die Hand aus.

Ryu grinste, steckte sich den Dolch in eine kleine Tasche und befestigte diese an seinem Gürtel.
Dann warf er dem Dschinn die Lampe zu. Dieser hätte sie vor Überraschung fast fallen lassen.
So. Jetzt soll er nur versuchen, den Dolch zurück zu zaubern. An einem Drachen prallt jegliche Magie ab. Aber das lassen wir ihn mal schön selbst herausfinden.
Der Drache wandte sich zu Akira, blickte aber weiterhin aus dem Augenwinkel zu Dve.
"Mein Name ist Ryu."
Man, hat die Energie.
Ryu lächelte.
Irgendwie mochte er die Kleine. Sie war ihm ziemlich sympathisch.

"Als Elfe esse ich nunmal kein Fleisch. Das sollte man eigentlich wissen.", sagte Lîn laut und fügte in Gedanken dazu: Es sei denn, man ist so ein Ignorant wie du
Sie beugt sich zu Dve und flüsterte: "Sei nicht so fies zu ihr. Sie scheint echt ok zu sein, wenn auch ein bisschen gewöhnungsbedürftig, aber wir können jede Hilfe brauchen. Außerdem bist du auch nicht gerade die unkomplizierteste Person hier. Ich mag dich zwar, aber reis dich ein bisschen zusammen oder wir beide bekommen echt Probleme, okay?"
Den Tausch, Lampe gegen Dolch, hatte sie stumm verfolgt und wartete jetzt auf eine weitere Reaktion des Dshinns.
Unterdessen wollte sie wissen: "Was ich noch fragen wollte, wer war jetzt eigentlich diese kleine Hexe?"