Shenji-Wüste

Die Sandwüste Shenji ist laut geographischer Daten die größte Wüste auf dem Globus. Mitten in dieser Wüste liegt die Stadt Navaris. Eigentlich eine wohlhabene Menschensiedlung mit vielen angesehenden Adligen.
Natürlich auch ein Anziehungspunkt für Diebe jeder Art. Dass diese zu großem Teil auch für den Sultan arbeiten, das weiß in der Stadt jedoch keiner...

~Yuna erblickte die Weite der Wüste, spürte die Hitze auf ihrer Haut. Der Sand raschelte leise, als sie über ihn schritt, mit zielstrebigen Schritten, obwohl sie gar kein wirkliches Ziel hatte. "Cara." Sie spürte den Blick ihrer Wölfin auf ihr, als ihre Stimme die Stille durchstrennte wie ein klarer Schnitt mit einem Dolch. "Bleib dicht bei mir." Wer sie nicht kannte, hörte die Veränderung ihrer Stimme nicht. Vielleicht hörte niemand die Art, wie sie es sagte, heraus. Doch man musste vorsichtig sein, hier waren die Diebe zuhause, niederer Abschaum. Sie hatte einmal einen Dieb gesehen, halb verhungert. Sie hatte kein Mitleid für diese Leute übrig. Selbst in seinen letzten Minuten hatte er sein Schicksal nicht akzeptieren können, hatte nicht von seinem Beruf ablassen können. Letztendlich hatte sie ihm den Gnadenstoß gegeben, auch wenn sie sich erst dagegen gesträubt hatte. Die junge Amazone hatte es nicht nötig, alles so hinzunehmen wie es war. Und auch wenn sie gegen dieses Morden war, so tat sie es selbst, sollte es andere Optionen nicht geben. Yuna spürte einen weiteren Blick, eindringlich. Sie hörte jemanden atmen. Stoßweise. Eins. Zwei. Drei. Kam er etwa näher? War es ein Dieb, der sie verfolgte? Nein. Nur ein Reisender. Er zog an ihr vorbei, rannte immer weiter in Richtung Horizont. Er suchte wahrscheinlich die Stadt, Navaris. Das tat jeder, der sich in der Wüste aufhielt. Nur sie nicht. Sie wusste, dass der Mann sterben würde, bevor er ankam, doch sie tat nichts dagegen. Er wählte dieses Schicksal von sich aus.

Ein Knacken, dann ein Knirschen und schließich tat sich quietschend die Tür des Palastes eines wohhabenen Mannes auf.
Die dunkle Gestalt huschte am prunkvoll verziertem Bett vorbei, seine Augen fixierten eine verschlossene Truhe.
Lautlos näherte er sich ihr und begann schließich, sich an ihr zu schaffen zu machen.
Vorsichtig schob er einen seiner Dolche zwischen Deckel und Schloss der goldverzierten Truhe.
Ein leises Knacken war zu hören und die blauen Augen des Diebes wanderten auf den wertvollen Inhalt. Wow! Der kerl ist noch reicher, als ich dachte.
Ungeniert schnappte sich der Dieb ein paar Goldtaler. In diesem Moment sprang der wohlhabene Mann aus seinem Bett.
Seishiro schreckte hoch, zuckte mit den Augenbrauen und machte schon eine Geste zum Gehen.
"Du Dieb! Bleib gefälligst hier!"
Der Blauhaarige began zu lachen. "Nun komm mal wieder runter. Du kannst das alles eh nicht gebrauchen."
Ein kurzes Augenzwinkern und schon sprang er vom Balkon, die Garde des Mannes dicht hinter ihm. Und dann flog auch bald der erste Schuh an ihm vorbei.
"Herzlichen Dank! Aber ich glaube, mit einem Schuh kann ich nicht viel anfangen!" Wieder musste er lachen, während er weiterhin davon lief.
Nur ein paar Meter weiter pfiff er und der silberne Falke erschien am Himmel und flog nun hinter dem jungen Dieb her.
Endlich außerhalb der Stadt, verschnaufte er und der Falke setzte sich auf seine Schulter.
"Puh....das war ja was...oh!"
Blitzschnell verschwand er hinter einer Mauer. Gerade rechtzeitig, denn kurz darauf huschten ein paar Männer um die Ecke und rannten geradewegs in ein junges Mädchen, das dort mitsamt eines Wolfes in der Wüste stand.
Seishiro störte sich erstmal nicht weiter dran. Stattdessen zog er das Tuch von seinem Hals über die Nase und seufzte.
Seine Ausbeute verstaute er in der Tasche und gab dem Falken Sora dann eine kleine Erdnuss, als Stärkung, bis es etwas richtiges zu essen gab.
Dann lauschte er aufmerksam den Stimmen der Männer.
"Hey Kleine! Warum so alleine unterwegs?" "Vielleicht sollten wir sie mitnehmen, der Sultan freut sich bestimmt über ein kleines Spielzeug, hehehe."
Bei dem Gedanken wurde dem Blauäugigen buchstäblich übel. Der alte dicke Sultan und ein junges hübsches Mädchen?
Nein, auf keinen Fall. Da musste er ja wohl etwas tun, auch wenn ihn das in Schwierigkeiten bringen könnte.
Also gab er Sora ein Zeichen. Dieser hob ab und ging auf die Männer los.
Er sebst zückte seine zwei Dolche, behielt sie enge am Körper und ging dann ebenfalls auf die beiden zu.
"Hey ihr da! Lasst sie gefälligst in Frieden!"

Kam es ihr nur so vor, oder stand die Zeit tatsächlich still, als sie einigen Männern direkt in die Augen blickte? Sie äußerten ihre Absichten direkt vor ihr. Töricht, albern. Sie erwarteten nicht wirklich, dass sie kampflos mitging? Sahen sie denn die Lanze in ihrer Hand nicht? "Cara." Sie hob das Kinn und machte damit eine Geste auf einen der Männer, die junge Wölfin sprang nach einem kurzen Lauf ab und landete auf der Brust des einen. Dem Anderen hielt sie ihre Lanze gegen die Kehle gedrückt. Gesindel verdiente das Leben nicht. "Ihr wagt es, so über mich zu reden? Abschaum!" Ihre Stimme klang klar und kalt, in ihren Augen blitze ein Zornesfunken auf, als ein Falke sich auf die Männer stürzte. Cara war in den Sand geschleudert worden. In Gedanken bedankte sie sich für die herannahende Hilfe, auch wenn Yuna der Meinung war, dass sie es selbst schaffen könnte. Lass den Tod nicht warten. Ruft er dich, sollst du ihm folgen, nimmt er dein Herz an sich, so gib es ihm ohne Gegenwehr. Sterben wirst du sowieso. Doch auf ihren Lippen bildete sich kein Grinsen, kein Lächeln. Ihr Gesicht verzog sich zu keiner Miene. Da war nichts, was sich veränderte, abgesehen von ihrem Blick. Ihre Lanze bewegte sich wie von selbst, letztendlich fiel der leblose Körper des Mannes zu Boden. Die Wut züngelte in ihr, loderte auf. Sie sahen auf sie herab, weil sie weiblich war. Weil sie jung war. Weil sie sie selbst war.
Und dann war da dieser junge Mann, zu dem dieser Falke gehörte. Ihr Helfer oder ihr Feind? Vielleicht beides.

Der Blauhaarige riss die Augen auf, als der Mann zu Boden fiel.
Für ein Mädchen hatte es die Fremde schon ziemlich dick hinter den Ohren.
Seishiro wollte sich einerseits nicht beirren lassen, aber auch nicht, dass der andere Mann ebenfalls sterben musste. Den Tod war er es auch gar nicht wert.
Er selbst tötete nicht zum Spaß. Und diesen Kerl nahm er ja jetzt auch noch in Schutz.
Mit dem Tuch immernoch auf der Nase hielt er dem noch lebenden einen seiner Dolche an die Kehle, den anderen an den Bauch.
"Wenn du nicht wie dein Kumpel da enden willst, dann mach, dass du wegkommst!", flüsterte er schließlich, stieß den schockierten Mann von sich weg und beobachtete nun, wie dieser stolpernd die Flucht ergriff.
Jetzt wandte sich der junge Dieb an das Mädchen und sah ihr mit seinen Blauen Augen durchs Gesicht, während er seines immernoch verdeckte.
"Du...machst wirklich kurzen Prozess oder?"
Der Blick des Blauhaarigen wanderte auf die Leiche im Sand. Völlig regungslos lag der männliche Körper dort am Boden.
Nach kurzem Überlegen kniete Seishiro sich hin und griff in die Tasche des leblosen Torso.
Sieh an. Warst wohl ein ziemlich hohes Tier.
Eine paar Münzen aus der Schatzkammer des Sultans. Normalerweise kam man an diese Schätze nicht sehr leicht ran.
Was bin ich doch für ein Glückspilz.
Kaum hatte er das Diebesgut an sich genommen, wandte er sich der Fremden zu, die ihn nun ziemlich wütend ansah. Zumindest kam sich der junge Dieb irgendwie bedroht vor.
"Das braucht er jetzt eh nicht mehr." Unter dem Tuch breitete sich ein schäbisches Lächeln aus, dann wieder purer Ernst.
"Du....bist nicht von hier oder?" Seishiro streckte den rechten Arm aus und bot dem silbernen Falken Sora so einen Landeplatz.

Yuna blickte den Letzten mit hartem Blick an. Er war ein Dieb, er konnte nicht anders. Natürlich, der Tote brauchte das Geld nicht mehr und er hatte jedes Recht darauf es sich zu nehmen, immerhin hatte er ihr geholfen, aber schon allein die Erkenntnis, dass er ein Dieb war, machte ihn unsympathisch. "Wenn mir mein Leben lieb ist, muss ich das ja tun. Auf mich hört man nicht so, wie auf dich." Sie hob kurz eine Augenbraue und blickte auf den Sand, der sich langsam aber sicher immer weiter verfärbte. Cara sprang zurück und nahm neben der Amazone Platz, brav und gehorsam wie immer.
"Nein, du hast recht. Ich komme nicht aus der Wüste.", stimmte sie zu, allerdings hatte sie nicht vor, ihren Heimatort einfach zu verraten. Yuna umfasste die Lanze ein wenig stärker, von dieser ging eine angenehme Wärme aus, die sich in sangten Wogen durch ihren Körper schlängelte. Sie schien schon fast zum Leben zu erwachen.. Die junge Frau war mit dieser Waffe groß geworden, sie bekam zwar auch das Schießen mit Pfeil und Bogen beigebracht, doch die Lanze war und blieb ihre Waffe. "Du aber schon, wie es aussieht. Schließlich kommen Diebe meistens aus der Wüste." Argwöhnisch betrachtete sie ihn, ihre Stimme war distanziert, aber nicht kalt. Er hatte ihr geholfen und schon allein deshalb stand sie in seiner Schuld - sie konnte jetzt nicht einfach unhöflich sein. Wie sie das hasste.

Seishiro grinste und nahm sich schließlich das Tuch vom Gesicht.
"Hören kann man das nicht nennen, ich würde eher sagen, ich habe meine Mittel, jemanden zum Gehen zu bringen."
Immernoch grinsend verstauete er die beiden Dolche wieder an seinem Gürtel.
Nun musterte der Blauäugige die Fremde. Wirklich viel hatte sie ja jetzt nicht gerade an. Gerade mal eine Korsage und ein ziemlich knappes Höschen.
Wenn man sich so anzieht, dann sollte man sich nicht wundern, dass diese Kerle angerannt kommen.
Seishiros Blick wanderte auf den kleinen Wolf, der neben der Fremden platzgenommen hatte. Dieser oder vielmehr diese schien noch ziemlich jung zu sein. Ja, diese, ein Weibchen. So viel Anatomie verstand der Blauhaarige auch wohl noch.
Als die Fremde dann auf seine Tätigkeit zu sprechen kam, wurde sein Gesicht ernster.
"Ich würde mich nicht als Dieb bezeichnen. Vielmehr als jemand, der die Reichen um unrechtmäßig erworbene Gelder erleichtert. Und es ist wirklich bei Weitem kein Spaß, meine Dame."
Sein Blick wandelte sich erneut. Diesmal etwas fröhlich und trotzdem kühl, sah er das Mädchen an.
"Mein Name ist übrigens Seishiro und der Falke ist mein Freund Sora."
Langsam zog sich der Blauäugige das Tuch wieder über Nase. Sie hatte sein Gesicht einmal kurz gesehen, das musste reichen.

~kommen an~

Es hatte gedauert bis die kleine Truppe, bestehend aus 4 Männern, zwei Frauen und einer grauen Katze, die Wüste erreicht hatte. Die Wasservorräte waren knapp geworden, das Essen bestand nurmehr noch aus Brot und einem Apfel. Es wurde Zeit den Diebeszug anzugehen. Man wollte ja die nächsten Wochen überleben. Sie befanden sich unter einer großen Palme, jeder von ihnen -mit Außnahme der Katze- hatte Kopf und Körper unter seidigen, schwarzen Umhängen versteckt, sodass nur noch die Augen, Nase und Mund zu erkennen war. Die Ohren -der Grund für all diese Heimlichtuerei- waren nicht mehr zu erkennen, ebenso wenig ihre Katzenschwänze. Phoebes selbst war pechschwarz wie ihre halblangen Haare, ihre rubinroten Augen ruhten starr auf ihrer Bande.
"Also", begann sie, "es läuft wie folgt ab: Einer von uns wartet 'ier und passt auf Chérie und unser Gepäck auf. Ich währenddessen verwandele mich in eine Katze und schleiche vorraus. Wenn die Luft rein ist, gebe ich dem Rest von euch ein Zeichen, dann versuchen wir soviel wie wir können einzupacken. Alles klar soweit?"
Einstimmiges Nicken. "Dann wollen wir die Mission mal starten, oui? Du bleibst hier, der Rest kommt mit mir." Sie verabschiedete sich von Chérie und begann sich schließlich zu verwandeln -kein leichtes Unterpfangen, ihr ganzer Körper veränderte sich, Fell begann ihre Arme und Beine hochzulaufen, die Kopfhaare bildeten sich zurück, Knochen brachen und fügten sich neu wieder zusammen. Sie fiel auf die Knie, Fingernägel wurden zu Krallen, Finger bildeten sich zurück, aus Füßen wurden grazile Hinterläufe. Und schließlich fand sie sich in einem Haufen von Kleidung wieder, steckte ihren pechschwarzen Kopf aus dem Umhang hervor und wuselte sich heraus. Danach ging alles schnell -Zeichen wurden gegeben und die Gruppe fing an ihr vorsichtig zu folgen. Sie selbst schlängelte sich durch Gassen, preschte über Dächer hinweg und blieb schließlich, ein wenig aus der Fassung gebracht, gut zehn Meter von einer Leiche und zwei Personen, samt Vogel und Wolf, stehen. Das habe ich nicht einkulkaliert. Wie ge'e ich vor? Kurz schloss sie ihre rubinroten Augen, machte ihrer Truppe dann klar das sie warten sollte und schlich sich an die zwei Personen -die noch Lebenden- heran. Setzte sich schließlich neben die muskulösere Person der beiden und begann den Dieb aus ihren großen Augen niedlich anzusehen, legte den Kopf schief. Eine einfache Katze...wenn man von der besonderen Augenfarbe absah.

Ihre Augen blitzten auf, als sie seine Antwort hörte. "Alle Diebe sind gleich. Sie alle haben keinen Stolz mehr und stehlen von andeeren Leuten! Es ist nciht euer Besitz, ihr raubt von anderen. Es ist egal, ob sie reich sind oder nciht, es gehört euch nicht!", zischte sie leise und trat einen Schritt auf ihn zu. Dann allerdings biss sie sich auf die Lippe. "Yuna." Ihr blick fiel auf ihre Wölfin. "Und Cara." Mehr brauchte er auch nicht zu wissen.
Als plötzlich noch ein Besucher auftauchte, musste sie schon fast auflachen. Eine Katze! "Von ihm bekomsmt du nichts, Kleine. Er nimmt sich alles und gibt nichts her." Das Mädchen hob eine Augenbraue und wandte sich wieder Seishiro zu. "Aber gut, du kennst es wahrscheinlich nicht anders." Wahrscheinlich hatten schon seine Eltern ihn zum Dieb grozgezogen, weshalb sie ihm nicht einmal einen wirklichen Vorwurf machen konnte. Doch mögen tat sie ihn trotzdem nicht.

Seishiro sah das Mädchen namens Yuna böse an. Man mochte es nicht unbedingt glauben, aber damit hatte sie ihn ganz schön verletzt.
"Ja sicher! Du hast ja keine Ahnung. Ich lebe auf der Straße! Wenn ich nicht stehlen würde, dann müsste ich sterben und mein Partner hier ebenfalls. Diese Männer arbeiten für einen Hofmann des Sultans. Sie bestehlen Familien aus den Gossen, die kurz vor dem Hungertod stehen! Kannst du dir vorstellen, wie das ist, auf der Straße aufzuwachsen? Ohne Eltern? Vermutlich nicht, nein! Also sag nocheinmal, dass ich keinen Stolz mehr habe und ich schwöre dir, ich schneide dir die Kehle durch!"
Schneller als die Dunkelhaarige gucken konnte, hatte Seishiro einen seine Dolche an ihren Hals gelegt und schnitt ihr damit auch schon leicht in die nun blutende Haut.
Die kleine Katze an seinem Bein besänftigte schließlich seinen Zorn. Sofort wandte er sich ab.
"Du hast Glück. Ich töte nur solche, die es wert sind."
Der Blauäugige ging in die Hocke, Sora landete direkt neben ihm und der fremden Katze.
"Na? Hast du Hunger?" Nun lächelte Seishiro sanft in die tierische Runde.
Der Zorn kochte noch in ihm, aber er wollte den Tieren keine Angst einjagen.
Entschlossen griff er unter seinen Mantel und holte ein Stück Brot hervor. Die eine Hälfe gab er dem Falken, die andere der kleinen Katze.
Er selbst ging leer aus. Aber das war er schon gewohnt. Bei der nächsten Gelegenheit würde er von dem Geld ganz einfach frisches Brot und Käse kaufen. Ein Glas Milch wäre auch nicht schlecht. Immer nur Oasenwasser zu trinken war schon ziemlich eintönig.
"Was willst du eigentlich noch von mir?", entgegnete er der Schwarzhaarigen nun.

Noch immer saß Phoebe da, die Augen auf Chibigröße geweitet, der Kopf leicht geneigt, dabei mit einem leichten 'Grinsen' auf den tierischen Lippen -der Knuddelfaktor schlechthin. Als der junge Dieb sich zu ihr runterbeugte ließ sie weiterhin ihren Charm spielen, ernetete sogar eine Scheibe Brot dafür, schlang es gierig hinunter. Die perfekte Nahrung um nach einer ausmerzenden Verwandlung wieder auf die Beine zu kommen. Sie mochte Brot, über Fisch ging aber gar nichts. Ihre Top Drei bestand nur aus Fischen, Lachs ganz oben. Hummer war auch nie schlecht gewesen... Nachdem sie also die Scheibe Brot aufgegessen hatte stand sie auf und schlich um die Beine des Diebes herum, Katze, durch und durch. Nicht das sie anders auf sich hätte Aufmerksam machen können. "Miau~" Jetzt legte sie sich auf die Beine des jungen Mannes, Ablenkung war die Devise, sie wusste ja nicht ob er ihrer Truppe freundlich gesonnen wäre.